Jahresrückblick 2024

Das Jahr 2024 war ein schwieriges Jahr für mich und es gibt dafür verschiedene Gründe, allerdings hat sich das Jahr gegen Ende zum besseren hin entwickelt. Wie schon 2023 zeigte sich auch 2024 der Klimawandel deutlich. Wir haben 2024 überraschende Abenteuer erlebt, viel gute Kunst geschaut, einen Kindheitstraum von mir erfüllt und zwei schöne Urlaube gemacht. Ansonsten haben wir uns oft zurückgezogen und manchmal psychische und physische Krisen bewältigen müssen … und wir haben KEINE Seekühe gesehen und somit ein neues ToDo auf die Abenteuerliste gesetzt.

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Year 2024 in Review

2024 was a difficult year for me for various reasons, but it improved towards the end. Like in 2023, climate change was very evident in 2024. We had surprising adventures, watched a lot of good art, fulfilled a childhood dream of mine, and took two beautiful vacations. Otherwise, we often withdrew and sometimes had to deal with mental and physical crises… and we did NOT see any manatees, so we added a new item to our adventure list.

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Review of the year 2023


The year 2023 was neither particularly good nor bad for me, but it was undeniably exceptional. It was a tumultuous year. Our honeymoon in the Yucatán was stunning, filled with adventure, yet equally challenging and stressful. A beautiful spot, Father Timofei’s East-West Peace Church in Munich, one of my sanctuaries, suffered partial destruction in a fire. Friends faced tough times. COVID-19, during midsummer, took a toll on both my fitness and nerves, leading me into an mental crisis that resulted in canceling my Athens marathon. The direct and physical exposure to weather forces like storms, heat, floods, mudslides, and snow made me acutely aware of climate change in 2023. I’m currently fatigued from the year’s events and hoping to regain strength.

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Jahresrückblick 2023

Das Jahr 2023 war für mich weder gut noch schlecht, aber definitiv außergewöhnlich. Es war ein stürmisches Jahr. Unsere Hochzeitsreise auf Yucatán war schön, sehr abenteuerlich aber auch sehr herausfordernd und stressig. Der Brand der Münchner Ost-West-Friedenskirche von Väterchen Timofei hat einen meiner happy Places teilweise zerstört. Freunde gingen durch schwere Zeiten. COVID-19 im Hochsommer zehrte an meiner Fitness und an meinen Nerven und stürzte mich in eine mentale Krise, die in der Absage meines Athen Marathons gipfelte. Der Klimawandel war mir noch nie so bewusst wie 2023, denn ich war den Wettergewalten (Stürmen, Hitze, Fluten, Muren und Schnee) noch nie so oft direkt körperlich ausgesetzt. Aktuell bin ich von 2023 erschöpft und hoffe wieder etwas Kraft schöpfen zu können.

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Venedig Marathon 2022

Der 36. Venedig Marathon war bisher mein schlechtester und gleichzeitig mein allerbester Marathonlauf. Rein läuferisch gesehen, war ich langsam und immer relativ knapp an den offiziellen Cutoffs entlang geschrappt. Mein Gefühl beim Laufen war das totale Gegenteil: Seit Jahren bin ich wieder ein großes Rennen vollständig gelaufen und bin jetzt wieder ein echter Marathon-Läufer. Das alles nach Depressionen, Gewichtszunahme, viel Hadern mit dem Laufen an sich und auch noch einer Pandemie.

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Island Urlaub 2021

Im März 2021 brach ein Vulkan auf Island aus und genau seit dem Moment träumte ich davon genau diesen Vulkan zu besuchen. Im August sind wir dann recht kurz entschlossen nach Island geflogen (wegen COVID dieses Jahr einfach jede noch machbare Urlaubschance ausnutzen). Der Urlaub war anstrengend, leider fehlte der gute Urlaubs-Flow und wir entwickelten eine Hassliebe zu Island. Trotz ganz schlechten Timing haben wir auch viel Schönes erlebt. Wir sind noch bis heute noch uneins, ob wir nächstes Jahr nochmal nach Island wollen.

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Jahresrückblick 2020

2020 ist ganz seltsam, es fühlt sich so an als wäre überhaupt nichts Spannendes passiert und gleichzeitig ist Alles anders und über den Haufen geworfen.

Ich bin wenig gereist, keine Ultra-Wettkämpfe, war kaum in den Bergen, habe selten Freunde getroffen und kämpfte im Spätsommer mit einer depressiven Episode. Gleichzeitig herrscht die Corona-Pandemie, auf die wir mit Freunden noch im Februar 2020 anstoßen, in der Hoffnung dass es schon nicht so schlimm werden wird. Im März bastele ich dann schon Schutzmasken und richte mein neues WLAN für’s Homeoffice ein. Im Sommer sehe ich zum ersten Mal Venedig und es ist pandemiebedingt auch noch vollkommen ohne Touristenströme. Im Herbst The New Normal bei Freunden: „Schatz, möchtest Du einen Champagner zu deinem COVID-19-Schnelltest?“. Jetzt im Winter spüre ich persönlich zum ersten Mal die wirtschaftlichen Folgen der Corona-Pandemie.

Alles in allem ein einzigartiges (und langweiliges und verdammt blödes) Jahr.

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Extreme Meinungen in Zeiten des Coronaviruses

Corona nagt schon ganz schön an meinen Nerven. Im Moment  tauchen in meinen Social Media Timelines viele Verschwörungstheorien auf, gemischt mit Leugnen der COVID-19-Pandemie, heftiger Kritik am Lockdown und auch Antisemitismus. Ich höre auch total überoptimistische Neuigkeiten von Corona-Medikamenten („In zwei Wochen ist alles vorbei!“). Außerdem war der Lockdown eh viel zu lasch und mit den Lockerungen geht die Zombieapokalypse los. Ich höre gefühlt nur Extreme und Widersprüche. Tja und irgendwie muss ich dazwischen meinen Alltag unterbringen.

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